Erscheinen und Wesen

Allgemeine Erscheinung und Wesen

Jagdhund mit robustem, nicht zu langem, Körperbau, entsprechend fester Muskulatur und Behaarung, mittelstarker Kopf bei klugem Gesichtsausdruck. Rute in ruhigem Gang abwärts, bei der Suche häufig nach oben getragen (Halbmondstellung).
Das Stockmaß liegt zwischen 28 und 40 Zentimeter bei einem Körpergewicht von acht bis 20 Kilogramm.

Im Wesentlichen sind drei Schläge bekannt. Es handelt sich hierbei um einen kleinwüchsigen, einen mittleren und einen höher gebauten Schlag. Wie fast alle Bracken des Westens dürfte auch in den “Adern des Wälderdackels” keltisches Brackenblut fließen. Hierfür sprechen Habitus, seine ausgesprochen feine Nase und insbesondere die immer wieder auftretende, weißen Körperflecken bei ansonsten dunkler Deckfarbe. Das Haar ist überwiegend kurz und sehr dicht.

Von den Züchtern des Wälderdackels wurden keine Zucht- und Zwingerbücher geführt, dennoch konnten einige Linien, wenn auch sehr mühsam, zurückverfolgt werden. Unkontrollierte und wahllose Einkreuzungen begünstigten den Rückgang des lokalen Jagdhundes. Heute wird deshalb ein Zuchtbuch geführt.

Weitere Details zu Aussehen und Wesen s.a. unter Zucht/Rassestandard sowie eine ausführliche Beschreibung bei Rist: Auf den Spuren des Wälderdackels.